Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie einen fairen Preis für Ihren Strom zahlen? Wahrscheinlich nicht, schließlich gibt es spannendere Dinge im Leben. Doch ein genaueres Hinsehen lohnt sich. Denn als Berliner im Basistarif von Vattenfall zahlen Sie pro Jahr 400€ mehr als bei einigen der 492 Alternativ-Tarifen, aus denen Sie in Berlin frei wählen können.
Die Antwort, warum Sie so viel mehr zahlen, ist einfach: Trägheit. Sie zahlen quasi eine "Trägheitssteuer" dafür, dass Sie sich nicht die Mühe machen, etwas dagegen zu unternehmen. Schön für Vattenfall, teuer für Sie. Schließlich spart man in aller Regel zwischen 14-40%, wenn man von den teuren Basistarifen in einen günstigen Vergleichstarif wechselt. In diesen Basistarifen (formal sprachlich "Grundversorgertarife") ist man automatisch, wenn man noch nie einen Stromanbieterwechsel vollzogen hat.
Als Berliner liegen Sie traurigerweise auf Platz 2 des Trägheitssteuer-Rankings der größten Städte in Deutschland. Konkret berechnet Ihnen Vattenfall bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh "Trägheitssteuern" von 421€ gegenüber dem günstigsten Vergleichstarif. Mit anderen Worten, Sie könnten im kommenden Jahr durch einen Stromvergleich 38% Ihrer Stromkosten einfach sparen!
Falls Sie sich wundern, ob es sich bei günstigen Alternativtarifen um seriöse Angebote handelt: Selbst wenn Sie in Berlin zu Greenpeace Energy wechseln, sparen Sie. Mit anderen Worten, selbst einer der teuersten Ökostromanbieter ist günstiger als der Basistarif von Vattenfall.
Stiftung Warentest empfiehlt, dass Sie Ihren Stromanbieter wechseln, damit Sie nicht zu viel zahlen. Im Basistarif von Vattenfall haben Sie eine Kündigungsfrist von 2 Wochen, d.h. Sie können bereits ab dem kommenden Monat einen fairen Strompreis zu zahlen. Worauf warten Sie noch? Machen Sie selber ein Bild, indem Sie hier eine unverbindlich Übersicht anfordern.
Viele Berliner sind sich noch nicht bewusst, was hier abläuft. Sorgen Sie für Klarheit und schützen Sie Ihre Freunde.
Denn auch der Gasmarkt hängt schief, besser gesagt: noch schiefer! Konkret bezahlen Sie auch für Ihren GASAG Gastarif eine Trägheitssteuer. Mit dem kleinen Unterschied, dass sie deutlich höher ausfällt.
Prozentual liegt die Trägheitssteuer für Berlin bei unglaublichen 50,4%. Praktisch heißt das: Wer sich nicht aufraffen kann, zahlt das Doppelte. Da verwundert es nicht, dass der günstigste Vergleichstarif "Lachgas" heißt. So unglaublich die Ersparnis wie auch der Name des Tarifs klingen mag, handelt es sich hier um keinen Aprilscherz, sondern um einen Tarif, der sogar ohne Wechselbonus die Hälfte des GASAG "Erdgas Komfort" Tarifs kostet.
Berlin befindet sich im Deutschlandvergleich im Spitzenfeld der Trägheitsteuer. Lediglich Leipzig und Frankfurt liegen noch höher. Bei einem durchschnittlichen Gasverbrauch von 12.000 kWh (typischer Verbrauch bei einer Wohnungsgröße von 75m2) zahlen Sie 468€ pro Jahr zu viel.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die noch in den Strom- und Gas-Basistarifen von Vattenfall und GASAG sind, zahlen Sie bei einem durchschnittlichen Verbrauch eine Trägheitssteuer von rund 900€ jährlich. Bei höheren Verbräuchen liegt die Summe schnell bei mehr als Tausend Euro. Sie haben die Entscheidungsmacht, ob Sie weiterhin diese Mehrkosten zahlen möchten oder einfach den Anbieter wechseln. Verschaffen Sie sich einen Überblick, indem Sie hier eine unverbindliche Vergleichsübersicht anfordern.
Schließlich wäre es zu schön, einfach nur mal so ein paar hundert Euro zu sparen, ohne etwas dafür zu tun ;-)